Unternehmen verkaufen:
Der professionelle Leitfaden für einen erfolgreichen Unternehmensverkauf
Der professionelle Leitfaden für einen erfolgreichen Unternehmensverkauf
Der Verkauf eines Unternehmens ist eine bedeutende unternehmerische Entscheidung. Neben wirtschaftlichen und steuerlichen Aspekten spielen strategische Überlegungen und persönliche Ziele eine zentrale Rolle, um die perfekte Unternehmensnachfolge zu finden. Der Prozess ist komplex, erfordert eine sorgfältige Planung, qualifizierte Berater und kann – je nach Unternehmensgröße und Marktumfeld – zwischen sechs und zwölf Monate in Anspruch nehmen.
Eine erfolgreiche Transaktion beginnt jedoch bereits lange vor dem eigentlichen Verkaufsprozess: Die strategische Vorbereitung sollte idealerweise zwei bis drei Jahre vor dem geplanten Exit starten, um den Unternehmenswert zu maximieren, strukturelle Hürden zu beseitigen und eine reibungslose Übergabe zu ermöglichen.
Sie möchten den passenden Käufer für Ihr Unternehmen finden sowie den Verkaufsprozess optimieren? Stabwechsel bietet Ihnen eine effiziente und diskrete Plattform, um qualifizierte Kaufinteressenten direkt und sicher zu identifizieren. Unsere strukturierte Vorgehensweise ermöglicht es, Verkäuferinteressen gezielt mit den passenden Investoren, Nachfolgern oder strategischen Käufern zusammenzubringen.
Der M&A-Markt im deutschsprachigen Raum zeichnet sich durch eine hohe Dynamik aus. Insbesondere der Mittelstand mit seinem hohen Innovationsgrad, der ausgeprägten Exportorientierung und den oftmals führenden Marktpositionen in spezifischen Nischen (Hidden Champions) steht im Fokus nationaler wie internationaler Investoren.
Aktuelle Markttrends beim Unternehmensverkauf zeigen:
Die Motive für einen Unternehmensverkauf sind vielschichtig und bedingen die Wahl der optimalen Verkaufsstrategie. Folgende Gründe stehen im Mittelpunkt beim Verkauf einer Firma oder eines Unternehmens:
Der demografische Wandel in Deutschland stellt zahlreiche Unternehmer vor die Herausforderung einer geordneten Nachfolgeregelung. Insbesondere familiengeführte Betriebe stehen vor strukturellen Veränderungen, die weitreichende Konsequenzen für die Unternehmenszukunft haben. Die Marktlage der Unternehmensnachfolge sieht dabei folgendermaßen aus:
Über den altersbedingten Rückzug hinaus gibt es zahlreiche strategische Motive für den Unternehmensverkauf. Die steigende Marktdynamik, technologische Entwicklungen und sich verändernde Wettbewerbsbedingungen machen eine gezielte Neuausrichtung erforderlich. Es ist in diesem Kontext erfolgskritisch, den richtigen Unternehmensnachfolger zu finden, der nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch strategische Kompetenz mitbringt.
Neben strategischen Überlegungen spielen finanzwirtschaftliche Faktoren eine zentrale Rolle bei der Entscheidung zum Unternehmensverkauf. Von der Kapitalbeschaffung bis hin zur steuerlichen Gestaltung können gezielte Maßnahmen die wirtschaftliche Effizienz erheblich steigern. Ebenso stellt sich für Unternehmer die Frage, wie man durch den Verkauf eine optimale Wertschöpfung erzielen und gleichzeitig einen nachhaltigen Unternehmensnachfolger etablieren kann. Die entscheidenden finanzwirtschaftlichen Überlegungen der Unternehmer sind:
Unabhängig davon, aus welchem Grund Sie Ihr Unternehmen veräußern möchten – Stabwechsel ist Ihr kompetenter Partner für eine strukturierte und effiziente Unternehmensnachfolge. Unser systematischer Ansatz ermöglicht es Ihnen, Ihr Unternehmen einer breiten, aber gezielt ausgewählten Gruppe potenzieller Käufer zu präsentieren. Dazu gehören Family Offices, MBI-Kandidaten, Investoren mit Mittelstandsfokus und qualifizierte Nachfolger, die über herkömmliche Wege oft schwer zu erreichen sind.
Mit der Stabwechsel-Plattform gewinnen Sie innerhalb weniger Minuten einen Überblick über passende Käuferprofile. Sie können anhand entscheidender Kriterien diejenigen Interessenten identifizieren, die am besten zu Ihrem Unternehmen und Ihren individuellen Anforderungen passen. So gelingt Ihnen die Nachfolgeregelung professionell, diskret und mit maximaler Reichweite.
Von der Verkaufsentscheidung bis zur Umsetzung: Der richtige Zeitpunkt für den Deal ist entscheidend. Unabhängig vom individuellen Beweggrund ist der Verkauf eines Unternehmens ein vielschichtiger Prozess, der strategische Planung und einen klaren Fahrplan erfordert. Eine fundierte Vorbereitung und realistische Zeitplanung sind essenziell, um den tatsächlichen Wert des Unternehmens zu realisieren und einen geeigneten Nachfolger zu finden.
Wie lange dauert es, eine Firma zu verkaufen? Der Transaktionsprozess umfasst mehrere Phasen – von der ersten strategischen Überlegung über die Käufersuche bis zum finalen Vertragsabschluss. Eine strukturierte Vorgehensweise sorgt für Effizienz, Transparenz und maximale Planungssicherheit. Folgende Phasen ergeben sich im Laufe des Unternehmensverkaufs:
1. Vorbereitungsphase
(3-12 Monate)
2. Marktansprache und Investorensondierung
(2 Monate)
3. Due Diligence Phase
(2-4 Monate)
4. Verhandlungsphase
(1-2 Monate)
5. Signing und Closing
(1-6 Monate)
Ein strukturiertes und professionelles Zeitmanagement ist essenziell für einen effizienten und reibungslosen Verkaufsprozess. Eine abgestimmte Zeitplanung unter Berücksichtigung aller relevanten Einflussfaktoren trägt maßgeblich dazu bei, den Unternehmensverkauf erfolgreich und ohne unnötige Verzögerungen abzuschließen.
Trotz sorgfältiger Planung können sich Transaktionen durch interne und externe Faktoren verzögern. Eine vorausschauende Risikobewertung und proaktive Maßnahmen helfen, kritische Verzögerungen zu vermeiden und den Verkaufsprozess innerhalb des geplanten Zeitrahmens abzuschließen.
Ein realistischer Gesamtzeitrahmen für eine M&A-Transaktion beträgt somit 9-18 Monate vom Beginn der aktiven Vorbereitungsphase bis zum finalen Closing. Die vorgelagerte strategische Vorbereitung sollte jedoch, wie eingangs erwähnt, bereits 2-3 Jahre vor dem geplanten Exit beginnen, um optimale Verkaufsbedingungen zu schaffen.
Für M&A-Beraterist eine präzise Käufervorauswahl entscheidend, um den Transaktionsprozess zu beschleunigen und Mandanten eine strukturierte, erfolgsorientierte Verkaufsstrategie zu bieten.
Mit der Stabwechsel-Plattform optimieren Sie diesen Prozess erheblich:
✔ In wenigen Minuten qualifizierte Unternehmenskäufer für Ihre Long-List identifizieren – ohne aufwendige Recherche und ohne Registrierung.
✔ Gezielte Vorauswahl anhand relevanter Kriterien – kein Streuverlust, sondern direkte Ansprache potenzieller Käufer mit echtem Interesse.
✔ Erleichterte Due Diligence-Vorbereitung – durch eine systematische Käufervorauswahl entfallen unnötige Verzögerungen.
✔ Direkte Vermittlung – nach einem vertraulichen Austausch mit dem Stabwechsel-Coach und Abschluss einer erfolgsabhängigen Vermittlungsvereinbarung erhalten Sie direkten Zugang zu ausgewählten Kaufinteressenten.
Ihr Gewinn: Weniger Zeitaufwand, höhere Erfolgsquote und eine gezielte Käufersuche, die Sie und Ihre Mandanten schneller ans Ziel bringt.
Bei der Bewertung eines Unternehmens oder einer Firma greifen quantitative und qualitative Werttreiber eng ineinander. Während die quantitativen Faktoren die messbare Basis bilden, vervollständigen die qualitativen Aspekte das Gesamtbild eines Unternehmens. Erst die Kombination beider Perspektiven ermöglicht eine fundierte Wertermittlung für den Verkauf.
Quantitative Werttreiber: Das Fundament der Bewertung beim Verkaufen
Im Zentrum der quantitativen Analyse steht zunächst das Umsatzwachstum und Margenprofil des Unternehmens. Diese Kennzahlen offenbaren nicht nur die aktuelle finanzielle Gesundheit, sondern geben auch wichtige Hinweise auf die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells. Ein kontinuierlich positiver Trend dieser Indikatoren signalisiert potenziellen Käufern die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens.
Eng damit verbunden ist die Working Capital Effizienz, die Aufschluss über das operative Management gibt. Je besser ein Unternehmen sein Working Capital steuert, desto weniger Kapital wird im Tagesgeschäft gebunden. Dies führt zu höheren Free Cashflows – ein Aspekt, der besonders in der DCF-Bewertung stark ins Gewicht fällt.
Zukunftsorientierte Investoren achten zudem intensiv auf die Investitionsintensität und den CAPEX-Bedarf. Diese Faktoren zeigen, welche finanziellen Mittel für den Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsposition erforderlich sind. Die daraus resultierenden Cashflow-Auswirkungen beeinflussen den Unternehmenswert direkt.
Die Stabilität des Unternehmens spiegelt sich besonders in seiner Bilanzstruktur und dem Verschuldungsgrad wider. Eine ausgewogene Finanzierungsstruktur mit solider Eigenkapitalausstattung erhöht nicht nur die Krisenresistenz, sondern auch die Attraktivität für potenzielle Käufer. Nicht zu unterschätzen sind dabei steuerliche Aspekte: Vorhandene Verlustvorträge können bei geschickter Strukturierung erhebliche Steuervorteile für Käufer generieren.
Qualitative Werttreiber: Die Unterscheidungsmerkmale
Über die Zahlen hinaus spielen qualitative Faktoren eine entscheidende Rolle. An erster Stelle steht hier die Marktposition mit ihren spezifischen Wettbewerbsvorteilen. Ein überzeugendes Alleinstellungsmerkmal rechtfertigt häufig höhere Bewertungsmultiplikatoren und stärkt die Verhandlungsposition des Verkäufers.
Besonders in dynamischen Branchen gewinnt die Innovationskraft eines Unternehmens an Bedeutung. Eine vielversprechende F&E-Pipeline und nachgewiesene Innovationskompetenz sind starke Indikatoren für zukünftiges Wachstum und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Faktor ist die Qualität des Managements. Ein erfahrenes, gut eingespieltes Führungsteam stellt besonders für Finanzinvestoren einen wichtigen Werttreiber dar, da es maßgeblich zum künftigen Unternehmenserfolg beitragen wird.
Die Stabilität des Geschäftsmodells zeigt sich auch in den Beziehungen zu Kunden und Lieferanten. Langjährige Partnerschaften, diversifizierte Strukturen und belastbare Verträge reduzieren Risiken und steigern die Planungssicherheit für potenzielle Käufer.
In den letzten Jahren hat sich zudem die ESG-Performance zu einem zentralen Treiber für den Wert eines Unternehmens entwickelt. Eine nachweislich positive Nachhaltigkeitsbilanz ist für viele Investoren inzwischen nicht mehr nur „Nice to have“, sondern ein elementares Bewertungskriterium.
Zusammenspiel in der Praxis
All diese Werttreiber fließen in die Due-Diligence-Prüfung ein, wo sie einer detaillierten Analyse unterzogen werden. Sie bieten sowohl Verkäufern als auch Käufern eine strukturierte Grundlage für die Wertermittlung und helfen dabei, Optimierungspotenziale frühzeitig zu identifizieren. Erst das Zusammenspiel aller Faktoren ergibt ein vollständiges Bild über den Wert des Unternehmens und schafft eine solide Basis für erfolgreiche Verkaufsverhandlungen. Es ist daher wichtig, alle Daten und Informationen strukturiert aufzubereiten und fachliche Unterstützung einzuholen, um das eigene Unternehmen gewinnbringend verkaufen zu können.
Ertragswertverfahren
Die nach IDW S1 standardisierte Methode ermittelt den Barwert der zukünftigen Erträge:
DCF-Verfahren (Discounted Cashflow)
Diese international etablierte Methode basiert auf der Diskontierung zukünftiger Cashflows:
Multiplikatormethode
Pragmatischer Ansatz basierend auf Marktvergleichen:
Wertbeeinflussende Faktoren
Finanzielle Faktoren
Marktbezogene Faktoren
Operative Faktoren
>Strategische Faktoren
Due Diligence Vorbereitung
Digitaler Datenraum
Bevor ein Unternehmen in den Verkaufsprozess geht, sollten Verkäufer gezielt die Transaction Readiness erhöhen. Eine professionelle Vorbereitung steigert nicht nur den potenziellen Exit-Erlös, sondern verkürzt auch die Transaktionsdauer erheblich.
Die EBITDA-Optimierung (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization) steht im Fokus potenzieller Käufer und hat direkten Einfluss auf den Unternehmenswert. Verkäufer sollten daher:
Eine professionelle Dokumentation reduziert Risikozuschläge in der Bewertung:
Die frühzeitige Optimierung der rechtlichen und steuerlichen Struktur ist erfolgskritisch für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge
Diese Vorbereitungen ermöglichen einen reibungsloseren Verkaufsprozess der Firma und stärken die Verhandlungsposition des Verkäufers. Professionelle M&A-Berater können bei der Identifikation und Umsetzung der relevanten Maßnahmen unterstützen.
Die erfolgreiche Veräußerung eines Unternehmens hängt maßgeblich von der Identifikation des passenden Käufers ab. Verschiedene Käufertypen verfolgen dabei unterschiedliche Strategien und Zielsetzungen, die es bei der Ansprache zu berücksichtigen gilt.
Strategische Investoren, meist Unternehmen aus der gleichen oder einer verwandten Branche, suchen gezielt nach Synergiepotenzialen. Sie sind häufig bereit, strategische Prämien zu zahlen, wenn sich Marktanteile ausbauen oder Wertschöpfungsketten optimieren lassen. Besonders attraktiv sind für sie Unternehmen mit komplementären Technologien oder Marktzugängen.
Finanzinvestoren und Family Offices hingegen fokussieren sich auf die finanzielle Rendite ihrer Investition. Sie analysieren besonders intensiv Cashflow-Potenziale und Exitoptionen. Family Offices zeichnen sich dabei durch einen meist längeren Anlagehorizont aus und ihnen ist die Unternehmenskultur und die nachhaltige Entwicklung wichtig.
Management Buy-In Kandidaten (MBI) bringen wertvolle Branchenerfahrung mit und suchen nach Unternehmen, die sie aktiv weiterentwickeln können. Diese Käufergruppe kombiniert unternehmerisches Know-how mit persönlichem Engagement, benötigt aber häufig zusätzliche Finanzierungspartner.
Die familieninterne Nachfolge bildet einen Sonderfall: Hier stehen emotionale Aspekte und die langfristige Fortführung des Lebenswerks im Vordergrund. Die Herausforderung beim Verkauf liegt oft in der Qualifikation der Nachfolger und der Finanzierung der Übernahme.
Die diskrete Marktansprache erfordert ein systematisches Vorgehen. Der Prozess beginnt mit der Erstellung einer Longlist potenzieller Käufer, die anhand definierter Kriterien zu einer Shortlist qualifiziert wird. Absolute Vertraulichkeit ist dabei essentiell, um keine Unsicherheit bei Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten zu erzeugen.
M&A-Berater spielen eine zentrale Rolle bei der professionellen Käuferidentifikation. Sie verfügen über etablierte Netzwerke und Expertise in der Ansprache potenzieller Investoren. Ihre Erfahrung hilft, frühzeitig seriöse Interessenten von reinen „Informationssuchenden“ zu unterscheiden.
Die Digitalisierung hat die Käufersuche grundlegend verändert. Spezialisierte M&A-Plattformen und digitale Netzwerke ermöglichen eine gezielte, internationale Investorenansprache sowie diskreten Kontakt. Diese Tools ergänzen die klassische Käufersuche und erweitern den potenziellen Käuferkreis erheblich.
Auch die internationale Dimension gewinnt für Deutschland zunehmend an Bedeutung. Ausländische Investoren, besonders aus dem asiatischen und nordamerikanischen Raum, zeigen großes Interesse am deutschen Mittelstand. Sie schätzen die technologische Expertise und Marktposition deutscher Unternehmen. Allerdings erfordert die internationale Käufersuche besondere Kompetenzen in der kulturellen und rechtlichen Begleitung des Verkaufsprozesses.
Der ideale Käufer vereint attraktive Bewertungsvorstellungen mit einem überzeugenden Zukunftskonzept für das Unternehmen. Die systematische Suche und professionelle Ansprache potenzieller Käufer ist dabei der Schlüssel zum Transaktionserfolg. Eine sorgfältige Vorbereitung der Käuferansprache und die Nutzung verschiedener Suchkanäle maximieren die Chancen, den optimalen Käufer zu finden.
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Der Letter of Intent (LoI) markiert den Übergang in die konkrete Transaktionsphase. In diesem dokumentieren Käufer und Verkäufer die wesentlichen Eckpunkte der geplanten Transaktion. Dabei werden erste verbindliche Vereinbarungen getroffen, die den Rahmen für die weiteren Verhandlungen setzen. Besonders wichtig sind dabei die vorläufige Bewertungsindikation, der geplante Transaktionsablauf sowie etwaige Exklusivitätsvereinbarungen des Deals.
Die Verhandlung von Garantien und Gewährleistungen erfordert besondere Aufmerksamkeit, wenn der Betrieb verkauft wird. Verkäufer sollten hier auf marktübliche Haftungsbegrenzungen achten und gegebenenfalls eine W&I-Versicherung in Betracht ziehen. Die präzise Definition von Garantiekatalogen und entsprechenden Haftungsregimen ist erfolgsentscheidend für die Transaktion.
Geheimhaltung und Due Diligence
Die Vertragsgestaltung erfolgt meist parallel zur Due Diligence. Erfahrene Transaktionsanwälte entwickeln dabei ausgewogene Regelungswerke, die sowohl Verkäufer- als auch Käuferinteressen berücksichtigen. Besonderes Augenmerk liegt auf der präzisen Definition von Closing-Bedingungen und Übergangsregelungen.
Die Post-Closing Phase ist entscheidend für den nachhaltigen Transaktionserfolg. Ein strukturierter Übergabeprozess sichert die Kontinuität des operativen Geschäfts und ermöglicht einen reibungslosen Übergang. Dabei sind Transitional Service Agreements ein wichtiges Instrument, um kritische Funktionen temporär aufrechtzuerhalten.
Der Letter of Intent (LoI) markiert den Übergang in die konkrete Transaktionsphase. In diesem dokumentieren Käufer und Verkäufer die wesentlichen Eckpunkte der geplanten Transaktion. Dabei werden erste verbindliche Vereinbarungen getroffen, die den Rahmen für die weiteren Verhandlungen setzen. Besonders wichtig sind dabei die vorläufige Bewertungsindikation, der geplante Transaktionsablauf sowie etwaige Exklusivitätsvereinbarungen des Deals.
Die Verhandlung von Garantien und Gewährleistungen erfordert besondere Aufmerksamkeit, wenn der Betrieb verkauft wird. Verkäufer sollten hier auf marktübliche Haftungsbegrenzungen achten und gegebenenfalls eine W&I-Versicherung in Betracht ziehen. Die präzise Definition von Garantiekatalogen und entsprechenden Haftungsregimen ist erfolgsentscheidend für die Transaktion.
Geheimhaltung und Due Diligence
Die Vertragsgestaltung erfolgt meist parallel zur Due Diligence. Erfahrene Transaktionsanwälte entwickeln dabei ausgewogene Regelungswerke, die sowohl Verkäufer- als auch Käuferinteressen berücksichtigen. Besonderes Augenmerk liegt auf der präzisen Definition von Closing-Bedingungen und Übergangsregelungen.
Die Post-Closing Phase ist entscheidend für den nachhaltigen Transaktionserfolg. Ein strukturierter Übergabeprozess sichert die Kontinuität des operativen Geschäfts und ermöglicht einen reibungslosen Übergang. Dabei sind Transitional Service Agreements ein wichtiges Instrument, um kritische Funktionen temporär aufrechtzuerhalten.
Der Verkauf einer GmbH unterliegt klaren gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen, die bei der Transaktionsgestaltung sorgfältig berücksichtigt werden müssen. Neben der Bewertung und der Identifikation geeigneter Käufer spielen insbesondere vertragliche Regelungen im Gesellschaftsvertrag, Geschäftsführerverträge und Gesellschafterrechte eine zentrale Rolle.
Die Veräußerung erfordert eine gründliche Prüfung gesellschaftsrechtlicher, steuerlicher und vertraglicher Rahmenbedingungen. Besonders die Firmenbezeichnung, die nicht mit der Gesellschaft als Rechtseinheit gleichzusetzen ist, spielt für die Gestaltung des Kaufvertrags eine Rolle. Durch eine vorausschauende Planung und die Unterstützung erfahrener M&A-Berater, Rechtsanwälte und Steuerexperten kann der Verkaufsprozess effizient und rechtssicher umgesetzt werden.
Während im allgemeinen Sprachgebrauch oft von „Firma verkaufen“ die Rede ist, ist dieser Begriff im rechtlichen Sinne ungenau. Die Firma ist gemäß § 17 HGB lediglich der Name des Unternehmens, unter dem es am Markt auftritt. Der eigentliche Verkauf betrifft entweder die Gesellschaftsanteile oder die wirtschaftlichen Vermögenswerte.
Dieser Unterschied wird hinsichtlich des Firmennamens bei der Unternehmensnachfolge relevant: Wird eine Gesellschaft veräußert, kann der Firmenname in der Regel beibehalten werden, sofern nicht vertraglich eine Namensänderung vereinbart wurde. Wird hingegen ein Einzelunternehmen oder eine Personengesellschaft verkauft, kann der Käufer unter Umständen den bisherigen Firmennamen nicht einfach weiterführen, insbesondere wenn dieser mit dem Namen des bisherigen Inhabers verbunden ist.
Der Verkauf eines Unternehmens ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess, der eine strategische, rechtliche und steuerliche Planung erfordert. Um Risiken zu minimieren, den Unternehmenswert optimal zu realisieren und eine reibungslose Transaktion sicherzustellen, ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern unerlässlich.
Ein professionelles Berater-Team begleitet Sie in jeder Phase des Verkaufsprozesses – von der Vorbereitung über die Käufersuche bis hin zum Vertragsabschluss. Doch wen braucht es konkret, um ein Unternehmen, eine Firma oder einen Betrieb zu verkaufen?
Das Berater Team
Oft nutzen auch die Unternehmenskäufer und insbesondere MBI-Kandidaten die Beratungsangebote und Erfahrung von M&A Beratern.
Ein gut aufgestelltes Berater-Team ist entscheidend für einen strukturierten, sicheren und wertoptimierten Unternehmensverkauf. Die Kombination aus fachlicher Expertise, strategischer Planung und digitaler Unterstützung sorgt für einen reibungslosen Ablauf und eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge.
Doch nicht nur die Berater spielen eine zentrale Rolle, wenn Sie Ihr Unternehmen verkaufen wollen. Mittlerweile sind zahlreiche Tools und digitale Plattformen ein Zugewinn für den Verkaufsprozess:
Der Nachfolgeprozess und das M&A-Geschäft bleiben ein People Business – digitale Lösungen steigern die Effizienz, ersetzen aber nicht die persönliche Betreuung. Bei Stabwechsel kombinieren wir moderne digitale Tools mit fundierter M&A-Expertise und individueller Beratung, um Ihnen eine strukturierte, sichere und zielgerichtete Unternehmensnachfolge zu ermöglichen.
Gerne stehen wir Ihnen persönlich zur Seite, um Ihre Fragen zu klären, Sie strategisch zu beraten und Ihren Nachfolgeprozess professionell zu begleiten. Falls Sie weitere Anliegen haben, nutzen Sie einfach unser Kontaktformular, und wir melden uns individuell bei Ihnen.
Autor:
Gerald Link ist mit Stabwechsel seit der Gründung 2011 durch Ralf Baumeister verbunden. Seit Anfang 2020 ist er Geschäftsführer der Gesellschaft. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Unternehmer hat er bereits davor verschiedene Blickwinkel auf Themen wie Gründung, Nachfolge, Finanzierung, Beteiligungs- und Fördermanagement u.a. einnehmen dürfen.
Die besondere Position, die das System von Stabwechsel im M&A-Markt einnimmt, begeistert und motiviert ihn täglich. Für die nähere Zukunft hat er weitere Ideen, den M&A-Markt noch intensiver zu unterstützen und zu fördern, um MBI-Kandidaten und Unternehmensverkäufer zueinander zu führen und so eine erfolgreiche Zukunft der mittelständischen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ermöglichen.